Entstanden aus innerer Weisheit und von Generation zu Generation mündlich weitergegeben, war die Kunst weitgehend in Vergessenheit geraten, bis sie Anfang des 20. Jahrhunderts von Jiro Murai in Japan wiederentdeckt und neu belebt wurde.

Mitte der 50er Jahre brachte Jiro Murai ´s Schülerin, Mary Burmeister, Jin Shin Jyutsu in die USA und verbreitete es in der westlichen Welt.

Das Strömen verändert uns auf ganz sanfte Weise

Wir selbst erkennen den Unterschied kaum, wir spüren nur, dass wir uns wohler fühlen. Wir können uns dabei ganz fallen lassen, denn unser Körper hat seine eigene Intelligenz. Er weiß selbst, was er zuerst reinigen muss.

Zuerst wird das harmonisiert, was für das gesamte Wesen am wichtigsten ist. Erst dann werden einzelne „Projekte“ angegangen. Deshalb ist es wichtig, kontinuierlich weiter zu strömen, und eventuell anhaltende Schmerzen als eine Art Motor zu betrachten, der uns anspornt, an uns zu arbeiten und uns weiterzuentwickeln.

Jin Shin Jyutsu bringt Ausgeglichenheit in das Energiesystem unseres Körpers, fördert dadurch Gesundheit und Wohlbefinden und stärkt die, jedem von uns eigene Selbstheilungskraft. Es ist eine wertvolle und bedeutende Ergänzung zu herkömmlichen Heilmethoden.

Unser Körper hat seine eigene Schwingung

Wenn ein Organ eine andere Schwingung hat, aus dem Takt ist, stimmt die Harmonie im ganzen Körper nicht mehr. Es ist wie im Orchester. Wenn z. B. die Pauke ihr Eigenes spielt, sich nicht an die Melodie hält, klingt es nicht mehr schön. Mit der Zeit werden sich die Anderen auch nicht mehr konzentrieren können und es gibt immer mehr Unordnung.